Pflege-Perspektive für Flüchtlinge

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die Arbeiterwohlfahrt (AWO) der Region Hannover und die Koordinierungsstelle "Album" der Stadt Hannover wollen Flüchtlinge und Migranten für den Pflegeberuf gewinnen.Das berichtete jetzt die "Ärzte Zeitung".

Zurzeit kommen die Teilnehmer des Kurses aus Somalia, Ruanda, Ghana, Syrien oder der Elfenbeinküste. "Die Hälfte der Menschen hat in ihrem Heimatland ein Pflegestudium absolviert und soll nun bei der Anerkennung ihrer Qualifikation unterstützt werden", zitiert die Zeitung Nuray Karaköse, Sozialpädagogin und Integrationscoach bei der AWO.

Alle Teilnehmer erhalten während des Projekts Deutschunterricht bis zum Sprachniveau B2 sowie Fachsprachunterricht. Zusätzlich durchlaufen sie Praktika auf ausgewählten Stationen, um einen Einblick in die Pflegepraxis in Deutschland zu erhalten. Das Projekt wird noch bis Ende November 2016 dauern.

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