Wenig Schutz für Whistleblower
Fehlverhalten in Medizin oder Pflege geschieht oft hinter verschlossenen Türen. Wenn die Betroffenen - trotz Krankheit oder Behinderung - die Energie haben sich zu wehren, sind Beweise, die vor Gericht stand halten, meist nur schwer zu finden. Oft sehen auch nur Angestellte, das Probleme vermeidbar gewesen wären und Einzelpersonen oder Leitungen Schuld trifft. Wer mit solchen Insider-Informationen an die Öffentlichkeit geht, zum Whistleblower (Hinweisgeber) wird, riskiert den Arbeitsplatz. Der Bundestag hätte die Position von Whistleblowern gesetzlich stärken können. Die Ablehnung der Gesetzesinitiative ist für den DBfK Anlass für Protest.
Allgemeine News
Sterben begleiten
Der Bundestag debattiert ausführlich über Lockerungen bei passiver und aktiver Sterbehilfe. Viele Menschen werden bei diesem Thema sehr emotional. Erfahrungen, die in den Niederlanden gemacht wurden, könnten die Diskussionen in...
mehr Infos
Gehirnjogging gegen Demenz?
Versprechen, dass beworbene Produkte die Gesundheit fördern, sind weit verbreitet. Es wird auch immer wieder propagiert, dass Knobel- und Denkspiele Vergesslichkeit und sogar Demenzerkrankungen vorbeugen könnten. Dazu haben 70...
mehr Infos
Selbstbestimmung am Lebensende
Arbeitsteilung, sogar in globalem Ausmaß, zeichnet unsere moderne Gesellschaft aus. Für immer mehr Bereiche des Lebens gibt es spezialisierte Profis. Sterben müssen wir alle. Vielleicht möchten Sie nicht abwarten und sich darauf...
mehr Infos
Tariflöhne in der Altenpflege
Altenheime und Pflegedienste müssen in den Pflegesatzverhandlungen jeden Haushaltsposten rechtfertigen. Mit der nächsten Pflegereform soll die Entlohnung nach Tarif vollständig anerkannt werden. Eine gute Botschaft für die...
mehr Infos
Überlastung in der Pflege
Seit Jahren wird bei knappen Kassen in der Gesundheitswirtschaft wieder und wieder entschieden, Geld, folglich Personalkosten, bei der Pflege zu kürzen. Wer noch Gehalt bekommt, bekommt also immer mehr Stress. Der Berufsverband...
mehr Infos