Reform der Pflegestufen
Am 25. Mai wurde im Gesundheitsministerium ein Bericht vorgelegt, der beschreibt, wie die im Januar vorgestellten Konzepte zur Pflegereform umgesetzt werden könnten. Die Definition von Pflegebedürftigkeit, auf der die Einstufung in Pflegestufen beruht, steht auf dem Prüfstand. Ulla Schmidt geht es um eine "bessere Versorgung", um einen "Paradigmenwechsel". Es soll nicht mehr auf die Zeit den Helfenden fokussiert werden, sondern auf die Fähigkeiten der Pflegebedürftigen. Damit wäre es möglich Demenzkranke bei der Einstufung besser als bisher zu unterstützen. Das konnte man aber auch schon im Januar hören und lesen.
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Gesundheitsreform in Deutschland – Wo bleibt der Sachverstand?
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Glückwunsch zum 5000sten
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Kritik an den Reformansätzen
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Diskriminierung pflegender Angehöriger
"Entdecken wir, was wir gewinnen, wenn ... wir Frauen nicht mehr aus dem Erwerbsleben katapultieren, weil Fürsorgepflichten ungleich auf die Geschlechter verteilt sind, weil es ... an entlastenden Strukturen für pflegende...
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Preis für Pflegewissenschaft
Beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge kommen die öffentlichen und freien Träger sozialer Arbeit Deutschlands an einen Tisch. Dazu gehören Vertretungen von Bund und Ländern, überörtliche Träger der Sozial- und...
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