Reform der Pflegestufen

Am 25. Mai wurde im Gesundheitsministerium ein Bericht vorgelegt, der beschreibt, wie die im Januar vorgestellten Konzepte zur Pflegereform umgesetzt werden könnten. Die Definition von Pflegebedürftigkeit, auf der die Einstufung in Pflegestufen beruht, steht auf dem Prüfstand. Ulla Schmidt geht es um eine "bessere Versorgung", um einen "Paradigmenwechsel". Es soll nicht mehr auf die Zeit den Helfenden fokussiert werden, sondern auf die Fähigkeiten der Pflegebedürftigen. Damit wäre es möglich Demenzkranke bei der Einstufung besser als bisher zu unterstützen. Das konnte man aber auch schon im Januar hören und lesen.

Allgemeine News

Deutscher Pflegepreis für Prof. Frank Weidner

Mit dem Deutschen Pflegepreis ehrt der Deutsche Pflegerat im Jahr 2013 den Pflegewissenschaftler Frank Weidner. Er habe sich um Lehre und Forschung in der Pflegewissenschaft verdient gemacht und sei auch pflegepolitisch in...
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Konfetti im Kopf

In Zeitungen, Kinos, Magazinsendungen und Talkrunden, immer häufiger ist das Thema: Demenz. Nur selten kommen dabei Erkrankte zu Wort. Nur selten geht es um schöne Erfahrungen im Alltag von Verwirrten. Die Initiative KONFETTI IM...
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Aus der Verantwortung gestohlen

Am 27.6. stellte Gesundheitsminister Daniel Bahr einen Bericht vor, der eine seit 2009 geforderte Reform der Pflegeversicherung vorbereiten soll. Die Reaktionen auf den Bericht sind schnell zusammen gefasst: Die vom Minister...
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Vom Bett zum Stuhl

Stiftung Pflege, BarmerGEK, Bibliomed Verlag und die Unfallkasse NRW haben zusammengefunden, um die Zeitschrift 'Angehörige pflegen' herauszugeben. Das ist die wohl einzige Zeitschrift im deutsch-sprachigen Raum, die sich gezielt...
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Wenig Schutz für Whistleblower

Fehlverhalten in Medizin oder Pflege geschieht oft hinter verschlossenen Türen. Wenn die Betroffenen - trotz Krankheit oder Behinderung - die Energie haben sich zu wehren, sind Beweise, die vor Gericht stand halten, meist nur...
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