Reform der Pflegestufen

Am 25. Mai wurde im Gesundheitsministerium ein Bericht vorgelegt, der beschreibt, wie die im Januar vorgestellten Konzepte zur Pflegereform umgesetzt werden könnten. Die Definition von Pflegebedürftigkeit, auf der die Einstufung in Pflegestufen beruht, steht auf dem Prüfstand. Ulla Schmidt geht es um eine "bessere Versorgung", um einen "Paradigmenwechsel". Es soll nicht mehr auf die Zeit den Helfenden fokussiert werden, sondern auf die Fähigkeiten der Pflegebedürftigen. Damit wäre es möglich Demenzkranke bei der Einstufung besser als bisher zu unterstützen. Das konnte man aber auch schon im Januar hören und lesen.

Allgemeine News

Sterben begleiten

Der Bundestag debattiert ausführlich über Lockerungen bei passiver und aktiver Sterbehilfe. Viele Menschen werden bei diesem Thema sehr emotional. Erfahrungen, die in den Niederlanden gemacht wurden, könnten die Diskussionen in...
mehr Infos

Gehirnjogging gegen Demenz?

Versprechen, dass beworbene Produkte die Gesundheit fördern, sind weit verbreitet. Es wird auch immer wieder propagiert, dass Knobel- und Denkspiele Vergesslichkeit und sogar Demenzerkrankungen vorbeugen könnten. Dazu haben 70...
mehr Infos

Selbstbestimmung am Lebensende

Arbeitsteilung, sogar in globalem Ausmaß, zeichnet unsere moderne Gesellschaft aus. Für immer mehr Bereiche des Lebens gibt es spezialisierte Profis. Sterben müssen wir alle. Vielleicht möchten Sie nicht abwarten und sich darauf...
mehr Infos

Tariflöhne in der Altenpflege

Altenheime und Pflegedienste müssen in den Pflegesatzverhandlungen jeden Haushaltsposten rechtfertigen. Mit der nächsten Pflegereform soll die Entlohnung nach Tarif vollständig anerkannt werden. Eine gute Botschaft für die...
mehr Infos

Überlastung in der Pflege

Seit Jahren wird bei knappen Kassen in der Gesundheitswirtschaft wieder und wieder entschieden, Geld, folglich Personalkosten, bei der Pflege zu kürzen. Wer noch Gehalt bekommt, bekommt also immer mehr Stress. Der Berufsverband...
mehr Infos