Pflege-Perspektive für Flüchtlinge

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die Arbeiterwohlfahrt (AWO) der Region Hannover und die Koordinierungsstelle "Album" der Stadt Hannover wollen Flüchtlinge und Migranten für den Pflegeberuf gewinnen.Das berichtete jetzt die "Ärzte Zeitung".

Zurzeit kommen die Teilnehmer des Kurses aus Somalia, Ruanda, Ghana, Syrien oder der Elfenbeinküste. "Die Hälfte der Menschen hat in ihrem Heimatland ein Pflegestudium absolviert und soll nun bei der Anerkennung ihrer Qualifikation unterstützt werden", zitiert die Zeitung Nuray Karaköse, Sozialpädagogin und Integrationscoach bei der AWO.

Alle Teilnehmer erhalten während des Projekts Deutschunterricht bis zum Sprachniveau B2 sowie Fachsprachunterricht. Zusätzlich durchlaufen sie Praktika auf ausgewählten Stationen, um einen Einblick in die Pflegepraxis in Deutschland zu erhalten. Das Projekt wird noch bis Ende November 2016 dauern.

Allgemeine News

Surfen nach Gehör

Computer erobern mehr und mehr unsern Alltag. Von den Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind Blinde häufig ausgeschlossen. Aber auch Sehende kommen manchmal in Situationen, in denen ein Smartphone oder ein Navigationsgerät...
mehr Infos

Verzweiflung der Sterbebegleiter

Seit zwei Jahren sind die gesetzlichen Krankenversicherungen verpflichtet die ambulante Versorgung von Sterbenden zu finanzieren - es passiert wenig. Nun schlagen hessische Palliativmediziner Alarm: Statt die Hilfen auszudehnen...
mehr Infos

Pflegende Kinder

Krebs, Suchtkrankheiten, Depression - Wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft vieles nicht mehr selbst erledigen. Hier springen nicht selten die Kinder ein und füllen die entstandenen Lücken. Sie helfen im Haushalt,...
mehr Infos

Erinnerungen

"Das ist das Alter" ist die häufig gehörte, etwas verlegene, etwas selbstironische Bemerkung, wenn jemand eine Verabredung vergessen hat oder verzweifelt den Schlüssel nicht finden kann. Eine krankhafte Gedächtnisstörung macht...
mehr Infos

Sozial-Fibel

Die Älteren kennen eine Fibel noch aus ihren ersten Schuljahren. Darin standen die wichtigsten Informationen über die Sprache. In Bayern wird die Sozial-Fibel veröffentlicht. Es finden sich Informationen über A - Aids bis Z -...
mehr Infos