NRW: Pflegende wählen auch
Der Pflegerat NRW hat den Landtagsparteien Wahlprüfsteine vorgelegt. Dabei interessiert die Landesarbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen, welche Wege die Politik in den nächsten fünf Jahren gehen möchte, um in der Zukunft eine angemessene Pflege gewährleisten zu können. Fragen der Berufsbildung und Ausbildung werden genauso gestellt wie zur Zukunft der Pflegestützpunkte und zur Umsetzung des Pflege-TÜVs. Die Erfahrungen zum Wohn- und Teilhabegesetz Nordrhein-Westfalen sollen genauso bewertet werden wie Strategien zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Die Ergebnisse der Wahlprüfsteine werden am 27. April 2020 in Düsseldorf mit den gesundheitspolitischen Sprechern der Parteien diskutiert. Es moderiert Manfred Breuckmann.
Allgemeine News
Münster: Veröffentlichung von Pflegenoten einstweilig gestoppt
Sind die Pflegenoten geeignet um die Ergebnisqualität von professioneller Pflege und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu bewerten? Das Sozialgericht Münster sieht berechtigte Zweifel und verbietet in einer einstweiligen...
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Verfahrensstreit um Pflegenoten vor Gericht
Seit Jahren prüfen die medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) in den Pflegeeinrichtungen, ob die Mittel der Sozialversicherung auch als "gute Pflege" bei den Menschen ankommen. Mindestens genauso alt sind Diskussionen um...
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Angehörige und Demenzkranke gemeinsam in den Urlaub
Menschen, die Demenzkranke pflegen, sind oft 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Bereitschaft. Pausen müssen häufig genutzt werden um Organisatorisches erledigen zu können oder auch um selbst mal zu Arzt zu kommen. Das...
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Pflege professionell dokumentieren
Der Landesverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) bietet MitarbeiterInnen ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen eine Reihe von Expertengesprächen an. Die Halbtagesveranstaltungen richten...
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Mehr von der Pflegekasse
Ab dem 1.1.2010 steigen die Leistungen der Pflegekassen. Diese Erhöhung ist mit der Pflegereform 2008 beschlossen worden. Vor allem für die professionelle, ambulante Pflege steht jetzt mehr zur Verfügung.
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