Gleiche Rechte für Pflegende!
In Großbritannien gibt es eine starke Interessenvertretung für pflegende Angehörige: Carers.uk. Dort wird geschrieben, dass eine von drei Pflegepersonen nicht zurück in bezahlte Arbeit kann, weil keine passenden Pflegeangebote zur Verfügung stehen. Jede fünfte Pflegeperson habe sich gezwungen gesehen die Berufstätigkeit aufzugeben, um Angehörige zu pflegen - was in Armut und Isolation enden könne. Darüber hinaus werden Menschen am Arbeitsplatz diskriminiert, wenn bekannt wird, dass sie Verantwortung für Pflege übernommen haben - und das nicht nur, wenn es um Fort- und Weiterbildung gehe.
Allgemeine News
Münster: Veröffentlichung von Pflegenoten einstweilig gestoppt
Sind die Pflegenoten geeignet um die Ergebnisqualität von professioneller Pflege und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu bewerten? Das Sozialgericht Münster sieht berechtigte Zweifel und verbietet in einer einstweiligen...
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Verfahrensstreit um Pflegenoten vor Gericht
Seit Jahren prüfen die medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) in den Pflegeeinrichtungen, ob die Mittel der Sozialversicherung auch als "gute Pflege" bei den Menschen ankommen. Mindestens genauso alt sind Diskussionen um...
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Angehörige und Demenzkranke gemeinsam in den Urlaub
Menschen, die Demenzkranke pflegen, sind oft 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Bereitschaft. Pausen müssen häufig genutzt werden um Organisatorisches erledigen zu können oder auch um selbst mal zu Arzt zu kommen. Das...
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Pflege professionell dokumentieren
Der Landesverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) bietet MitarbeiterInnen ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen eine Reihe von Expertengesprächen an. Die Halbtagesveranstaltungen richten...
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Mehr von der Pflegekasse
Ab dem 1.1.2010 steigen die Leistungen der Pflegekassen. Diese Erhöhung ist mit der Pflegereform 2008 beschlossen worden. Vor allem für die professionelle, ambulante Pflege steht jetzt mehr zur Verfügung.
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