Entfesselungen
Manche Menschen überschätzen ihre Fähigkeiten und unterschätzen die Gefahren von Stürzen, Messer, Gabel, Schere und Licht. Das die Ursache eine dementielle Erkrankung ist löst leider die Alltagsprobleme, die daraus entstehen, nicht. Manchmal finden die Pflegenden keinen anderen Weg, als die Beweglichkeit einzuschränken. Mit der Furcht vor Stürzen und Knochenbrüchen werden "freiheitsentziehende Maßnahmen" oft begründet. Ein Projekt der evangelischen Fachhochschule Freiburg hat sich gründlich damit beschäftigt, wie es möglich ist die Häufigkeit dieser drastischen Maßnahmen zu senken.
Allgemeine News
In der Pflegepolitik weiter nur Worte statt Taten
Seit 2007 arbeiten die Bundesregierungen daran, die Grundlagen zur Einstufung in eine Pflegestufe grundsätzlich zu reformieren. Vor allem Demenzkranke sollen besser gestellt werden. 2009 wurde eine große Untersuchung vorgelegt,...
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Alte Menschen im Arzneimittelreport 2013
Die BarmerGEK lässt Jahr für Jahr Versichertendaten auswerten, um herauszufinden, wie Arzneimittel verordnet werden. 2013 ist einer der Untersuchungsschwerpunkte, die Verwendung von Medikamenten bei Menschen, die älter sind als...
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Gegen Kürzungen beim Blindengeld
Blindengeld ist ein Nachteilsausgleich und es ist überhaupt nicht zu erkennen, dass Blinde in Deutschland heute weniger Nachteile haben als vor 20 oder 50 Jahren. Es ist eher so, dass Blinde aufgrund technischer 'Fortschritte' in...
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Schmerzmanagement in der Pflege
Hospizbewegung und Palliativpflege haben in den letzten zwei Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht und vielen leidenden Menschen das Leben erleichtern können. Doch solche Erkenntnisse brauchen lange, bis sie im Alltag der...
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Preiswürdig
Die Pflegenoten für Altenheime und ambulante Dienste werden seit Jahren von Politik und Fachkreisen debattiert. Mit dem bestehenden System ist niemand wirklich zufrieden. Auf den zweiten Blick erweist sich, dass es erstaunlich...
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