Diskriminierung pflegender Angehöriger
"Entdecken wir, was wir gewinnen, wenn ... wir Frauen nicht mehr aus dem Erwerbsleben katapultieren, weil Fürsorgepflichten ungleich auf die Geschlechter verteilt sind, weil es ... an entlastenden Strukturen für pflegende Angehörige fehlt." So der Bundespräsident im April. Diese Rede passt zu den vielfältigen Aussagen der Politik, die die Bedeutung der Angehörigen für die Pflege betonen. Der Alltag sieht anders aus: um die häusliche Pflege zu organisieren, müssen Anghörige viele Stellen anlaufen und, wenn sie berufstätig sind, beim Arbeitgeber um freie Tage betteln. Pflegestützpunkte sind auch ein Jahr nach der letzten Pflegereform selten. Doch pflegende Angehörige werden auf viele Arten diskriminiert.
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