Diskriminierung pflegender Angehöriger

"Entdecken wir, was wir gewinnen, wenn ... wir Frauen nicht mehr aus dem Erwerbsleben katapultieren, weil Fürsorgepflichten ungleich auf die Geschlechter verteilt sind, weil es ... an entlastenden Strukturen für pflegende Angehörige fehlt." So der Bundespräsident im April. Diese Rede passt zu den vielfältigen Aussagen der Politik, die die Bedeutung der Angehörigen für die Pflege betonen. Der Alltag sieht anders aus: um die häusliche Pflege zu organisieren, müssen Anghörige viele Stellen anlaufen und, wenn sie berufstätig sind, beim Arbeitgeber um freie Tage betteln. Pflegestützpunkte sind auch ein Jahr nach der letzten Pflegereform selten. Doch pflegende Angehörige werden auf viele Arten diskriminiert.

Allgemeine News

20 Jahre Pflegeversicherung und eine weitere Reform

Vor 20 Jahren, 1994, wurde die Pflegeversicherung, das elfte Sozialgesetzbuch (SGB XI) eingeführt. Der runde Geburtstag hat viele Kommentare und Medienberichte ausgelöst. Karl-Josef Laumann (MdB, CDU): 'Vor 20 Jahren gab es kaum...
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Wichtige Infobroschüre für Pflegekräfte: Risiko Berufsunfähigkeit – Wenn Pflegen krank macht

Viele Pflegekräfte können aufgrund der schwierigen Arbeitsbedingungen ihren Beruf nicht bis zur Rente ausüben. Berufsunfähigkeit ist ein überdurchschnittlich großes Risiko in dieser Branche. Das ist für die Gesellschaft ein...
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Wer wird pflegen?

1994 wurde auf Plakatwänden in NRW um Auszubildende für die Pflegeberufe geworben. Einige Säuglinge waren zu sehen und dazu eine Frage in der Art: 'Wer wird Sie einmal Pflegen?'. 20 Jahre später gibt es immer noch keine Antwort,...
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Was brauchen pflegende Angehörige?

Besonders in Wahlkampfzeiten wird öffentlich gern und viel darüber gesprochen, wie wichtig die Arbeit der pflegenden Angehörigen ist. Bei der Gelegenheit wird auch oft versprochen, dass es künftig mehr Unterstützung geben soll....
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