Chronische Unterfinanzierung der ambulanten Pflege

Der Paritätische hat wissenschaftlich untersuchen lassen, was ambulante Pflege kostet und was von den Kassen gezahlt wird. Ergebnis: Die Vergütungen sind etwa 48 Prozent zu niedrig. Die ambulante Pflege ist chronisch unterfinanziert. Die Folge ist eine ganz erhebliche Arbeitsverdichtung und schrittweise schlechter werdende Arbeitsbedingungen. Der Paritätische fordert deutlich höhere Vergütungen für die ambulanten Pflegedienste. Damit Mehrkosten nicht auf die Pflegebedürftigen abgewälzt werden, seien auch höhere Leistungen in der Pflegeversicherung notwendig.

 

Allgemeine News

Ohrenkuss

"Vieles was man hört, geht in den Kopf hinein, und das meiste geht auch wieder heraus. Nur das wirklich wichtige bleibt im Kopf - und dann ist es ein Ohrenkuss." So erklären die Menschen mit Down-Syndrom, die seit über 10 Jahren...
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Expertengespräche für Praktiker

Der Landesverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) bietet MitarbeiterInnen ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen eine Reihe von Expertengesprächen an. Die Halbtagesveranstaltungen richten...
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Reaktionen auf den Koalitionsvertrag

In den Reaktionen auf den Koalitionsvertrag kommt die Gesundheitspolitik häufig vor. Dabei geht es, wie schon so oft in den Reformdebatten der letzten Jahre, vor allem um die Beiträge. Es gibt aber auch darüber hinaus einige...
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Koalitionsvertrag

Es ist unstrittig: in der Pflege liegt einiges im Argen. So hat das Thema auch Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Wir dokumentieren wichtige Aussagen zur Pflege.
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Meinungsforschung zur Pflege

In den letzten Monaten wurde in Politik- und Fachkreisen intensiv diskutiert, was Qualität in der Pflege bedeuten und wie das gemessen werden könnte. Patientenverbände spielten dabei nur eine Nebenrolle. Und was denken die...
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