Beatmungsformen - CPAP

 CPAP – Continuous Positive Airway Pressure (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck

Endexpiratorisch gleichförmiger Druck (Beatmung nur mit PEEP).
Der Patient muss eine suffiziente pulmonale Pumpfunktion haben. Er atmet spontan auf einem in Bezug auf den atmosphärischen Druck erhöhten Atemwegsdruckniveau.
Das bedeutet das der Atemwegsdruck ständig positiv ist. In der Regel sind Werte zwischen 5 und 10 cmH2O sinnvoll.
Ein spezielles Ventil (PEEP Ventil) öffnet sich erst wenn der eingestellte Druck bie der Expiration überschritten wird. Das heißt, der Patient muss zur Ausatmung immer den eingestellten Druck überwinden.

Wirkung -> Atemarbeit Gasaustauschfläche ­ (durch Aufrechterhaltung bzw. Erhöhung der funktionellen Residualkapazität), Kollapsneigung der Alveolen, wiedereröffnung von Atelektasen,

Um ein Atmung unter erhöhtem Druck möglich zu machen ist ein dichter Abschluss der Atemwege wichtig. Dies kann man invasiv durch einen Tubus od. Trachealkanüle bzw. nichtinvasiv durch eine Maske erreichen. Der Patient darf bei den nicht-invasiven Methoden nicht bewußtlos sein (Aspiration, Überblähung des Magens). Die nichtinvasive Methode wird zur Therapie des obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndroms angewandt.

 

Durchgeführt werden kann CPAP mit einem normalen Respirator (mit sog. Demand-Flow) oder mit einem Continuous- oder High-Flow-CPAP-Heimgerät.

 

 

Allgemeine News

FairCare

Manche Angehörige sind mit der rund-um-die-Uhr Betreuung von pflegebedürftigen Menschen überfordert, besonders wenn Verwirrte Hilfe brauchen. Ünterstützung ist nötig, aber im gewünschten Umfang nicht bezahlbar. Seit Jahren wird...
mehr Infos

Uns fragt ja (k)einer!

Es war einmal ... eine Pflegekraft, die ihre Stelle für kein Angebot der Welt aufgeben würde und die auch noch nach Jahren und Jahren mit Freude im Pflegebereich arbeitete. Was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der...
mehr Infos

Strahlende Senioren

Durch den Super-GAU in Fukushima wurde mehr Radioaktivität frei gesetzt, als bei irgendeinem anderem Ereignis in der Weltgeschichte. Sogar in Europa wurde erhöhte Strahlungswerte festgestellt. Die Bevölkerung in Japan soll vor...
mehr Infos

Von Hiroshima bis Fukushima

Die gesundheitlichen Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki belasten die japanische Gesellschaft seit Jahrzehnten. Die Hibakusha mussten lernen, dass selbst ihre Kinder mit Krankheiten in Folge der Verstrahlung...
mehr Infos

Sicher im Internet unterwegs

Immer mehr ältere Menschen nutzen das Internet: Wie die Initiative D21 in ihrem aktuellen '(N)ONLINER Atlas 2012' feststellt, nutzen in der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen bereits mehr als 60 Prozent das Internet. Bei den...
mehr Infos