Beatmungsformen - CPAP

 CPAP – Continuous Positive Airway Pressure (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck

Endexpiratorisch gleichförmiger Druck (Beatmung nur mit PEEP).
Der Patient muss eine suffiziente pulmonale Pumpfunktion haben. Er atmet spontan auf einem in Bezug auf den atmosphärischen Druck erhöhten Atemwegsdruckniveau.
Das bedeutet das der Atemwegsdruck ständig positiv ist. In der Regel sind Werte zwischen 5 und 10 cmH2O sinnvoll.
Ein spezielles Ventil (PEEP Ventil) öffnet sich erst wenn der eingestellte Druck bie der Expiration überschritten wird. Das heißt, der Patient muss zur Ausatmung immer den eingestellten Druck überwinden.

Wirkung -> Atemarbeit Gasaustauschfläche ­ (durch Aufrechterhaltung bzw. Erhöhung der funktionellen Residualkapazität), Kollapsneigung der Alveolen, wiedereröffnung von Atelektasen,

Um ein Atmung unter erhöhtem Druck möglich zu machen ist ein dichter Abschluss der Atemwege wichtig. Dies kann man invasiv durch einen Tubus od. Trachealkanüle bzw. nichtinvasiv durch eine Maske erreichen. Der Patient darf bei den nicht-invasiven Methoden nicht bewußtlos sein (Aspiration, Überblähung des Magens). Die nichtinvasive Methode wird zur Therapie des obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndroms angewandt.

 

Durchgeführt werden kann CPAP mit einem normalen Respirator (mit sog. Demand-Flow) oder mit einem Continuous- oder High-Flow-CPAP-Heimgerät.

 

 

Allgemeine News

Surfen nach Gehör

Computer erobern mehr und mehr unsern Alltag. Von den Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind Blinde häufig ausgeschlossen. Aber auch Sehende kommen manchmal in Situationen, in denen ein Smartphone oder ein Navigationsgerät...
mehr Infos

Verzweiflung der Sterbebegleiter

Seit zwei Jahren sind die gesetzlichen Krankenversicherungen verpflichtet die ambulante Versorgung von Sterbenden zu finanzieren - es passiert wenig. Nun schlagen hessische Palliativmediziner Alarm: Statt die Hilfen auszudehnen...
mehr Infos

Pflegende Kinder

Krebs, Suchtkrankheiten, Depression - Wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft vieles nicht mehr selbst erledigen. Hier springen nicht selten die Kinder ein und füllen die entstandenen Lücken. Sie helfen im Haushalt,...
mehr Infos

Erinnerungen

"Das ist das Alter" ist die häufig gehörte, etwas verlegene, etwas selbstironische Bemerkung, wenn jemand eine Verabredung vergessen hat oder verzweifelt den Schlüssel nicht finden kann. Eine krankhafte Gedächtnisstörung macht...
mehr Infos

Sozial-Fibel

Die Älteren kennen eine Fibel noch aus ihren ersten Schuljahren. Darin standen die wichtigsten Informationen über die Sprache. In Bayern wird die Sozial-Fibel veröffentlicht. Es finden sich Informationen über A - Aids bis Z -...
mehr Infos